Allgemeine Reiseinformationen

Wer seinen wohlverdienten Urlaub in Portugal verbringen möchte, sollte sich schon im Voraus mit den jeweiligen Einreisebestimmungen vertraut machen, um Probleme am Tag der Abreise zu vermeiden. Da Portugal Mitglied der Europäischen Union und zudem auch Vertragspartei des europäischen Übereinkommens zur Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates ist, müssen EU-Bürger bei der Einreise nach Portugal keine speziellen Bedingungen erfüllen. Ein gültiger Personalausweis bzw. Reisepass ist aber dennoch erforderlich. Aber selbst mit einem abgelaufenen Ausweisdokument ist die Einreise für Bürger der Europäischen Union für gewöhnlich kein Problem, weil die portugiesische Regierung ebenfalls abgelaufene Reisedokumente akzeptiert, sofern diese nicht länger als ein Jahr ungültig sind.

Besondere gesundheitliche Vorkehrungen sind vor einer Reise nach Portugal ebenfalls nicht notwendig. Spezielle Impfungen sind nicht nötig und gesetzlich Krankenversicherte erhalten auch in Portugal eine medizinische Grundversorgung, sofern dies erforderlich ist.

Neben den Formalitäten gilt es natürlich auch die Anreise nach Portugal zu klären. Die meisten Touristen entscheiden sich hierbei für den Luftweg, schließlich erreicht man Portugal von Deutschland aus mit dem Flugzeug innerhalb weniger Stunden. Reisende, die es auf eine der portugiesischen Inseln zieht, haben zudem fast keine andere Möglichkeit, ihre Destination zu erreichen, es sei denn sie nehmen eine recht lange Schiffsreise in Kauf. Während Madeira über zwei Flughäfen verfügt, existieren auf den Azoren gleich acht öffentliche Airports. Auf dem portugiesischen Festland gibt es selbstverständlich ebenfalls eine Vielzahl an Flughäfen, die aus aller Herren Länder angeflogen werden und somit beste Flugverbindungen garantieren.

Urlauber, die auch während ihres Aufenthalts in Portugal mobil sein möchten, ohne einen Mietwagen mieten zu müssen, erreichen das portugiesische Festland selbstverständlich auch auf dem Landweg. Hierbei müssen aber mehr als 2.500 Kilometer fahrend überwunden werden. Bei der Durchquerung Frankreichs sollte man der Autobahn A10 folgen, denn diese führt direkt an die spanische Grenze. Von dort aus erweist sich die Anreise mit dem Auto jedoch als deutlich schwieriger, da hier kaum Autobahnen zur Verfügung stehen.

 

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